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Wer investiert, möchte damit Geld verdienen, das ist eine Binsenweisheit. Es gibt aber nicht nur den Einzelunternehmer, der ein Unternehmen gründet, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern unterschiedliche Kapitalgesellschaften, die mehrere Anteilseigner haben. Diese Anteilseigner können als Gesellschafter im Unternehmen tätig sein, nicht im Unternehmen arbeiten, sich aber offen als Gesellschafter zu erkennen geben oder auch als sogenannter stiller Gesellschafter nur als Geldgeber, das heißt als Investor, auftreten. Man nennt diese Anleger Privatinvestoren, wenn sie als Privatperson eine Beteiligung von einer Firma übernehmen. Wenn Sie für eine Bank, einen Fond oder ein Konsortium anderer Art auftreten, werden sie als institutionelle Investoren bezeichnet. Unter diesen Investorengruppen gibt es unterschiedliche Zielsetzungen und unterschiedliche Anlagestrategien. Bevor jedoch größere Anteile erworben werden oder Unternehmen gekauft werden sollen, erfolgt eine exakte Prüfung, die man Due Diligence nennt.
Due Diligence
Als Due Diligence wird die Prüfung eines gesamten Unternehmens vor der Beteiligung oder vor der Übernahme genannt. Die Due Diligence umfasst alle Unternehmensbereiche und wird von unterschiedlichen Fachleuten, zum Beispiel von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Juristen, Bankern, Ingenieuren der verschiedenen Fachbereiche und möglicherweise Kaufleuten und Technikern aus der betreffenden Branche, durchgeführt. Der Businessplan wird geprüft und alle betriebswirtschaftlichen Daten werden genauestens unter die Lupe genommen, wie auch die technische Ausstattung, Umweltfragen, Verträge, steuerliche Risiken, Haftungsrisiken, die Produkte, der Markt, bis hin zur Beurteilung des Personals in den Führungspositionen. Für eine solche Due Diligence haben die Investorengruppen Checklisten, die abgearbeitet werden und aus denen dann eine Unternehmensbewertung entsteht.
Strategischer Investor
Ein strategischer Investor ist meist eine Firma, die sich an einem anderen Unternehmen beteiligt oder ein anderes Unternehmen übernimmt. Dies geschieht meist nicht schon bei der Gründung, sondern in der Regel viel später, etwa um in neue Technologie zu investieren, um neue Märkte aufbauen zu können und eine Finanzierungsgrundlage für starkes Wachstum zu haben. Strategische Investoren wollen nicht nur als Anleger Geld verdienen, sondern haben Ziele, die in den Märkten begründet sind, wie zum Beispiel den Zugang zu neuen Absatzkanälen, die Erweiterung der Technologie oder einfach nur eine Erhöhung des Marktanteils. Aus diesem Grund ist der Termin des Ausstiegs, die Investoren nennen es Exit, nicht vorgegeben bzw. meistens gar nicht vorgesehen.
Finanzinvestor
Das Exit-Ziel ist exakt der wesentliche Unterschied, das den Finanzinvestor im Vergleich zum strategischen Investor kennzeichnet. Eine Beteiligung auf Zeit mit Vorgabe einer Mindestverzinsung und in den meisten Fällen haben sie kein Interesse an den Märkten, an der Technologie und an den Problemen des Unternehmens. Allen Finanzinvestoren geht es ausschließlich um die Rendite. Hohe jährliche Dividenden und eine Wertsteigerung beim Exit sind die beiden Ziele, die die Geschäftsleitungen der betroffenen Unternehmen im Interesse der Investoren zu verfolgen haben. Oft werden dazu Kosteneinsparungsprogramme gefahren und gleichzeitig wird versucht ein hohes Wachstum zu generieren. Innerhalb dieser Investorengruppe gibt es noch einmal eine Unterteilung in Private Equity mit den unterschiedlichen Anlageformen und in Public Equity.
Private Equity
Private Equity wird das Anlagekapital genannt, welches außerbörslich investiert wird. Man unterscheidet hier die Anlageformen Venture Capital und Buyout Capital. Bei Venture Capital handelt es sich um eine Minderheitsbeteiligung bei nicht börsennotierten Unternehmen, meist Gründungen oder junge Unternehmen, die eine Anschubfinanzierung benötigen. Der Anlagehorizont ist hier vielfach bei etwa 5 bis 7 Jahren anzusiedeln. Das Buyout Capital hingegen ist eine Mehrheitsbeteiligung bei älteren Unternehmen mit der Chance durch Einflussnahme Dividenden und Mehrwert in einem relativ kurzen Zeitraum von meist nur 3 bis 7 Jahren zu erzielen. Venture Capital und Buyout Capital haben keine spekulativen Charakter, sondern verstehen sich als Investition.
Public Equity
Als Public Equity bezeichnet man Anlagekapital, das öffentlich gehandelt wird, wie zum Beispiel Aktien und Anleihen. Die Investoren sind Privatpersonen, Banken, Aktienfonds oder auch Hedgefonds. Ein Hedgefond verwaltet Kapital von vielen Anlegern. Es werden mit dem Fondvermögen spekulative Minderheitsbeteiligungen an meist börsennotierten Unternehmen getätigt, die oft sehr starke Kursschwankungen haben. Der Anlagezeitraum bei Hedgefonds ist unbestimmt und kann u.U. nur Tage oder Monate dauern.
MBO
MBO bedeutet Management-Buy-Out. Das Management beteiligt sich mehrheitlich oder übernimmt das Unternehmen. Das Kapital dafür kommt meist nur zu einem geringen Teil vom Management selbst, sondern in vielen Fällen werden Finanzinvestoren den Großteil des Kapitals dafür zur Verfügung stellen. In einigen Fällen wird auch eine größere Anzahl von Mitarbeitern beteiligt, deren Anteile in einer Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft zusammengeführt werden.
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