Das kanadische Explorationsunternehmen Millennial Lithium Corp. (ISIN: CA60040W1059 / TSX.V: ML) traf im Rahmen seiner jüngsten Explorationsbohrungen auf seinem Hauptprojekt ‚Pastos Grandes’ in Salta, Argentinien, wieder auf sehr hochgradige Gehalte.
Dabei zählen zu den besten Bohr- und Analyseergebnissen die aus dem Bohrloch PGMW18-19, in dem innerhalb einer robusten lithiumhaltigen Solezone 566 mg/l Lithium (Li), 5.733 mg/l Kalium (K) und 3.385 mg/l Mangan (Mg) sowie 9.075 mg/l SO4 (Sulfate) in einem oberen 236 m langen Abschnitt ab 366 m Tiefe durchteuft wurden. Tests zufolge lassen sich daraus Verhältnisse von Mg/Li = 6,0, K/Li = 10,2 und SO4/Li = 16,3 herstellen. Der untere Abschnitt der Bohrung ab 528 m Tiefe ergab zwar eine durchschnittliche Zusammensetzung von 604 mg/l Li, dafür aber ein etwas niedrigeres Mg/Li Verhältnis von 5,3 sowie ein etwas niedrigeres SO4/Li-Verhältnis von 12,8 über 74 m, wo die Bohrung in 602 m Tiefe endete.
Das Bohrloch, welches im nordöstlichen Teil der angrenzenden ‚REMSA’-Lizenz etwa 1.000 m östlich des Bohrlochs PGMW18-12 niedergebracht wurde, bestätigt neben den erstklassigen Gehalten auch noch die Erweiterung der lithiumhaltigen Solen auf dem östlichen Teil des ‚REMSA’-Gebietes.
Dieses Gebiet wird von feinem Sand mit unterschiedlichem Anteil an Halit und lokalen Lehmnähten dominiert.
„Wir sind sehr erfreut darüber, dass zusätzliche Bohrungen auf dem östlichen Teil der ‚REMSA’-Lizenz von ‚Pastos Grandes Salar’ ebenfalls robuste Lithiumwerte ergaben und eine sehr geeignete Chemie für die Entwicklung mittels solarer Verdampfung und konventioneller Verarbeitung aufweisen“, sagte Millennials - www.commodity-tv.net/c/search_adv/ - Präsident und CEO Farhad Abasov. Das ‚Pastos Grandes’-Projekt liefere weiterhin positive Nachrichten von allen Fronten, so der Firmenchef. Diese jüngsten, wieder einmal hervorragenden Ergebnisse würden nun in das derzeit in Arbeit befindliche Ressourcenblock-Modell einfließen. Er rechne mit der Fertigstellung des Blockmodells noch in diesem Jahr.
Während man weiterhin an Explorationsbohrungen sowie der Entwicklung von zwei bis vier weiteren Pumpbrunnen, Pilotteichversuchsarbeiten, einem Pilotprojekt zur Planung eines Prozessschulungszentrums sowie dem Ausbau der Infrastruktur arbeite, laufe parallel auch die Erstellung der Machbarkeitsstudie planmäßig weiter. Demzufolge geht Millennial Lithium spannenden und nachrichtenreichen Zeiten entgegen, die die ein oder andere Überraschung beinhalten könnte.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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