Die Zalando SE hat im Zeitraum vom 11. Januar bis 17. Januar rund 276.746 Aktien im Rahmen eines Aktienrückkaufprogramms zurückerworben. Diese wurden zu einem Durchschnittskurs von 26,42 Euro im genannten Zeitraum von der Zalando SE erworben. Das Gesamtvolumen der bisland im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms im Zeitraum vom 10. Dezember 2018 bis 17. Januar 2019 erworbenen Aktien belaufen sich auf 1.079.458 Stück. Zu dem zeigt eine neu veröffentlichte Statistik, dass Zalando immer mehr Kunden mit immer weniger im Einkaufswagen hat. Mit 57,50 Euro erreichte der durchschnittliche Warenkorb einen neuen Tiefstand. Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass rund 80 Prozent der Seitenaufrufe über mobile Endgeräte erfolgen. Zwar scheint dies für die Mobilstrategie zu sprechen, aber über Smartphone und Tablet werden oft nur kleinere Bestellungen abgegeben. Hinzu kommen die hohen Retourenkosten bei den niedrigen Bestellwerten. Daher muss sich Zalando etwas einfallen lassen um nicht wieder ein solches Ergebnis wie im dritten Quartal 2018 zu präsentieren, als der Umsatz und die Kundenanzahl stieg, das bereinigte EBIT aber im negativen Bereich landete.
Als die Aktie Ende des vergangenen Jahres auf dem Weg zum Allzeittief war, hatten einige Anleger schon Sorge um ihr Investment. Doch die Aktie zeigt sich gestärkt und konnte bisher fünf Euro an Kursgewinnen verbuchen. Auch am Dienstag geht die Aktie mit einem deutlichen Plus von 3,29 Prozent und einem Kurs von 27,98 Euro aus dem Handelstag.
Sollte die Aktie den Erholungskurs fortsetzen, muss die Widerstandsmarke bei 29,07 Euro überwunden werden. Sollte dies gelingen, könnten sich Anleger und Aktionäre weiterhin über eine Erholungsbewegung freuen!