Das bei Berichten der Financial Times über die Wirecard AG manchmal auch ein Kurssturz der Hintergedanke eines solchen Berichtes sein kann, ist kein Geheimnis mehr. Jetzt veröffentlichte die Zeitung gleich zwei negative Schlagzeilen. Am Freitag gab das Blatt bekannt, dass die von Wirecard beauftrage Anwaltskanzlei bei einer Prüfung der Niederlassung in Singapur Belege für schwere Straftaten entedeckt habe und diese auf die Fälschung der Rechnungslegung hindeuten würden. Die Wirecard Führung entspricht diesem Bericht aber vehement und bestreitet ein solches Fehlverhalten.
Die Aktie brach daraufhin zum zweiten Mal in dieser Woche deutlich ein. Knapp 60 Euro hat die Aktie binnen dieser fünf Tage verloren, was einem Kurssturz von rund 35 Prozent in nur einer Woche entspricht!! Die Aktie geht am Freitag mit einem satten Minus von 25,02 Prozent und einem Kurs von 108,50 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche. Die meisten Analysten sehen dies als guten Einstiegspunkt und vergeben reihenweise Kaufempfehlungen mit Kurszielen bis zu 230 Euro je Aktie.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 114,95 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 101,35 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.
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