Die Financial Times lässt von der Wirecard AG nicht los und erneuert seine Behauptungen über das Unternehmen aus Aschheim bei München. Zwar werden keine neuen Erkenntnisse von der Zeitung präsentiert, die Berichte aber noch einmal neu aufgerollt und damit auch der Kurs wiederholt beeinflusst. Ob das das Ziel der Zeitung ist, bleibt weiterhin ein Geheimnis, aber auch darüber machen wieder einige Gerüchte die Runde. Im neuen Bericht zeigt die Zeitung erneut Unregelmäßigkeiten und Gesetzesverstöße der asiatischen Tochtergesellschaft der Fintech-Gruppe auf. Hierbei geht es vor allem um Dokumente aus Untersuchungen der Rechtsanwaltskanzlei Rajah & Tann aus Singapur zu Vorgängen bei Wirecard. Die manipulierten Verträge sollen vor allem im asiatisch-pazifischen Raum, wie zum Beispiel in Malaysia und Hongkong, eingesetzt worden sein. Nach dem in den vergangenen Jahren bereits Berichte der Financial Times die Aktie in Mitleidenschaft gezogen hatten und dies nun wieder der Fall ist, stellt sich weiterhin die Frage, was die Financial Times mit diesen Anschuldigungen bewirken will? Die Wirecard AG leugnet weiterhin alles und spricht von gezielter Kursmanipulation.
Die Aktie wird also am Donnerstag erneut von einer Meldung der Financial Times negativ beeinflusst und steht wieder deutlich unter Druck!! Die Aktie geht am Donnerstag mit deinem deutlichen Minus von 15,00 Prozent und einem Kurs von 110,75 Euro aus dem Handelstag.
Die Zukunft und die weitere Berichterstattung ist weiterhin offen, dennoch könnte mit der Wirecard Aktie fast eine Verdoppelung beim aktuellen Kursniveau möglich sein! Die Unterstützungsmarke bei 108,50 Euro könnte für den benötigten Support sorgen um die Aktie in eine neue Aufwärtsbewegung zu bringen.