Jeder an der Börse fragt sich wieso die Untersuchungsberichte der Anwaltskanzlei Rajah & Tann bezüglich der Geschäfte von Wirecard in Asien nicht längst vorliegen. Denn bereits im Februar versprach das Unternehmen diese Berichte vorliegen zu haben und zeitnah zu veröffentlichen. Viele spekulieren nun natürlich, dass es hier doch Ungereimtheiten gibt, die das Unternehmen ungern veröffentlichen will. Auch der Chef Markus Braun kündigte Anfang Februar an, dass die Berichte vorliegen und intern quasi abgeschlossen sind. Auch der Angriff auf die Aktie durch Shortseller wurde von der BaFin verboten und hält noch bis Mitte April an. Hierzu tauchte jetzt sogar ein Protestbrief von Safkhet Capital Management auf. Also weiterhin kein Ende in Sicht und auch die Aktie wird dadurch negativ beeinflusst.
Am Freitag geht die Aktie erneut mit einem Minus von 2,08 Prozent und einem Kurs von 99,00 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 105,00 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 96,88 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.
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