Für den letzten Handelstag vor Weihnachten habe ich im Express-Service eine Aktie ausgewählt, die sich auffällig für eine Gegenreaktion zeigt. Vom Jahreshoch hat sich die Aktie weit entfernt, nach einer Serie von Verlusttagen gab es heue eine Kurserholung.
Die Berenberg Bank hat im November eine Kaufempfehlung ausgesprochen und bescheinigt der Aktie aktuell 65 Prozent Gewinnpotenzial. Für alle, die sich für einen Einstieg interessieren, habe ich einen konkreten Kurs benannt, zu dem der Kauf aus heutiger Sicht sinnvoll erscheint. Spannend ist: Der Kurs befindet sich derzeit an einer Unterstützungszone, die bereits im Januar und April dieses Jahres eine signifikante Bedeutung hatte. In diesen Zeiträumen diente diese Zone als Ausgangspunkt für eine positive Kursentwicklung der Aktie. Wer bereit ist, ein höheres Risiko einzugehen, kann alternativ das vorgeschlagene Zertifikat wählen, das durch einen starken Hebel zusätzliche Chancen eröffnet. Weitere Informationen dazu, wie ich meine Trading-Ideen auswähle, finden sich im folgenden Abschnitt.
Meine Watchlist umfasst inzwischen über 1.000 Aktien, die ich persönlich ohne digitale Hilfsmittel analysiere. Da diese Arbeit viel Zeit kostet, prüfe ich alle Werte nur am Freitag und Samstag und erstelle daraus eine kleinere, meist spekulative Watchlist. Kategorien wie Lithium-, US-, Krypto- oder Rüstungsaktien helfen mir, Trends schnell zu erkennen. Täglich fokussiere ich mich auf DAX, MDAX, SDAX, TecDAX sowie ausgewählte Schweizer, österreichische und Eurostoxx-50-Aktien. Das Scale-Segment finde ich zwar spannend, aber wegen des niedrigen Handelsvolumens verzichte ich oft auf Trading-Tipps.