Der Streit um den Dienst StreamOn der Deutschen Telekom AG scheint erstmal nicht vom Tisch zu sein. Hierbei stellte die Regulierungsbehörde klar, dass das Unternehmen aus Bonn seine StreamOn Tarife ändern soll. Nach einem Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Köln, ist StreamOn nicht Marktkonform. Deshalb will die Regulierungsbehörde nun durchgreifen. Sollte die Deutsche Telekom diese Tarife nicht ändern will die Behörde insgesamt 200.000 Euro als Zwangsgeld einfordern. Bei StreamOn belastet der Datenverbrauch nicht das Monatsvolumen, wenn man Videos bei Netflix oder der ARD, zum Beispiel streamt.
Am Dienstag melden sich auch vier Analysten zu Wort die eine neue Einschätzung zu der Deutschen Telekom Aktie veröffentlichen. Am negativsten sehen die Aktie die Experten von Jefferies. Sie vergeben eine Verkaufsempfehlung mit einem Kursziel bei nur 11,80 Euro je Aktie. Eher neutral sehen die Experten von Berenberg die Aktie und vergeben eine Halteempfehlung mit einem Kursziel bei 14 Euro. Einig scheinen sich die Analysten von Credit Suisse und UBS zumindest bei der vergebenen Kaufempfehlung. Credit Suisse vergibt hier ein Kursziel bei 17 Euro, die UBS sieht das Kursziel sogar bei 18,80 Euro je Deutsche Telekom Aktie.
Die Deutsche Telekom Aktie greift weiter nach dem Jahreshoch bei 15,62 Euro. Dies ist auch die nächste Hürde im aktuellen Aufwärtstrend. Sollte diese Marke überwunden werden, sollten weiterhin einige Gewinne mit der Deutschen Telekom AG Aktie möglich sein. Dennoch sollte Vorsicht geboten sein bei möglichen Gewinnmitnahmen!