Die Steinhoff International vermeldet unter der Woche, dass es eine weitere Konzernsparte erfolgreich verkauft habe. Hierbei geht es um dem osteuropäischen Polstermöbelhersteller Steinpol. Die eher kleinere Tochter habe Steinhoff zu Folge einen Unternehmenswert von rund 26,5 Millionen Euro. Zwar hat Steinhoff Schulden in Milliardenhöhe, dennoch scheint auch eine kleinere Nachricht Anleger positiv zu stimmen. Steinhoff vermeldet zu dem, dass das Geschäft am 31. Januar abgeschlossen werden sein sollte. Nach den negativen Nachrichten rund um die Anfechtung der Seifert-Familie, wieder eine gute Nachricht für Steinhoff. Ohnehin bleiben die wichtigsten Punkte im Sanierungsplan weiterhin in Kraft.
Die Aktie kann sich nach einem kleinen Tief am Mittwoch zum Wochenende hin wieder fangen. Die Aktie geht mit einem leichten Plus von 0,74 Prozent und einem Kurs von 0,121 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 0,123 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung eingeleitet. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 0,120 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung eingeleitet werden.