Die Steinhoff-Tochter Mattress Firm aus den USA hat ein wichtiges Sanierungsziel erreicht und das Chapter 11 Verfahren nach dem US-Insolvenzrecht wieder verlassen. Das Unternehmen war bereits in den Gläubigerschutz gegangen um ein hartes Sanierungsprogramm durchzuführen. Hierbei trennt man sich vor allem von 660 Standorten, die keine Gewinne mehr einbrachten. Steinhoff trennte sich zu dem von Anteilen und hält jetzt nur noch 50,1 Prozent an dem Unternehmen. Jetzt möchte die Mattress Firm in bestehende und neue Märkte expandieren und das Produktangebot und den kanalübergreifenden Vertrieb verbessern. Zu dem hatte zuletzt das zuständige US-Gericht die Sanierungspläne genehmigt.
Die Aktie von Steinhoff steht am Freitag wieder durch Gewinnmitnahmen unter starkem Druck, trotz der positiven Nachrichten in dieser Woche verliert die Aktie also erneut. Sie geht mit einem Minus von 0,83 Prozent und einem Kurs von 0,119 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 0,121 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 0,116 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.