Die angeschlagene Steinhoff International hat sich offenbar mit den ersten wichtigen Gläubigern über einen Sanierungsplan geeinigt. Hierbei geht es um eine Zinsaussetzung und eine Verlängerung der Kredite um weitere drei Jahre. Dennoch arbeitet das Unternehmen weiterhin an einem Zustimmungsplan, bei dem 75 bis 85 Prozent der Gläubiger zustimmen müssen um den Sanierungsplan in die Tat umzusetzen. Die ersten wichtigen Gläubiger scheinen überzeugt, dennoch fehlen noch einige um den Plan in die Tat umzusetzen. Nach den Abschreibungen im niedrigen zweistelligen Milliardenbereich rückt also der nächste Termin in den Blickpunkt. Bis 20. Juli hatten die Gläubiger Steinhoff International Zeit gegeben um einen Masterplan zu entwickeln. Dieser scheint jetzt vorzuliegen und die Gläubiger müssen diesem zustimmen. Die ersten guten Nachrichten lassen die Aktie gestern erneut explodieren.
Nach einer vergleichslosen Talfahrt zum Ende des letzten Jahres, scheint sich die Aktie langsam zu fangen. Dennoch bleibt das Risiko bei der Steinhoff International immens hoch. Die Aktie hat wieder eine neue Aufwärtsbewegung gestartet und konnte seinen Kurs seither verdoppeln. Auch am Mittwoch geht die Aktie mit einem satten Plus von 31,68 Prozent und einem Kurs von 0,158 Euro aus dem Handelstag.
Die Aktie scheint momentan auf einer kleinen Erfolgswelle zu schwimmen und wieder Gewinne zu generieren. Sollte die Aktie weiterhin an Boden gut machen, muss die Widerstandsmarke bei 0,163 Euro überwunden werden um den neuen Aufwärtstrend zu bestätigen. Weiterhin sollten kurzfristige Tradingerfolge möglich sein bei denen das Risiko aber nicht außer Acht gelassen werden sollte!
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