Die Seifert-Gruppe stellt sich bei der Restrukturierung der Steinhoff International weiter quer und blockiert diesen aktuell massiv. Deshalb muss das Unternehmen seine Gläubiger erneut um einen Fristaufschub bitten. Steinhoff wollte bis Ende März seine Restrukturierungsmaßnahmen umsetzen, muss diese aber nun auf Ende Mai verschieben. Hierzu müssen aber wieder die Gläubiger zustimmen. Grund hierfür bleibt weiterhin die Seifert-Gruppe. Steinhoff will also weiter Zeit gewinnen um in den Verhandlungen mit der Seifert-Gruppe voran zu kommen und endlich ein Ergebnis vermelden zu können. Sollte hier bis 18. April keine Einigung erzielt werden können, verlängert sich die Frist automatisch bis zum 28. Juni diesen Jahres.
Die Aktie verliert wieder an Boden, verweilt aber noch über der wichtigen 10-Cent-Marke. Die Aktie geht am Freitag mit einem leichten Minus von 0,36 Prozent und einem Kurs von 0,108 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 0,112 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 0,106 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.
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