Die Geschäftszahlen der Stahlkonzerne beeinflussen einige Aktien in der Branche zum Wochenende hin und das europaweit. Der österreichische Konzern Voestalpine berichtete unter anderem über fallende Gewinne und auch der Ausblick des finnischen Konzerns Outokumpu konnte die Stimmung nicht aufbessern. Einzig ArcelorMittal, der weltgrößte Stahlkonzern, konnte 2018 mehr verdienen und rechnet auch weiterhin mit einer hohen Nachfrage. Auch die Aktie der betroffenen Unternehmen verloren deutlich an Wert und nahmen auch thyssenkrupp mit in den negativen Trend.
Nach dem sich die Aktie seit Ende Januar in einer leichten Erholungsbewegung befand, wurde diese nach den negativen Nachrichten durchbrochen. Die Aktie scheint weiter nicht in eine langfristige Aufwärtsbewegung zu finden und generiert weiterhin deutliche Verluste. Die Aktie geht am Freitag mit einem Minus von 4,44 Prozent und einem Kurs von 14,42 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 15,09 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 14,33 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.