Wie die deutsche Anwaltskanzlei Tilp berichtet, will die südafrikanische Kanzlei LHL eine Sammelklage im Gesamtvolumen von 12 Milliarden Euro einreichen. Hier soll nicht nur der Konzern verklagt werden, sondern auch seine Banken, Wirtschaftsprüfer, Ex-Chef Markus Jooste und Großaktionär Christo Wiese. Grund für die Anklagen sind die Vorwürfe der Bilanzmanipulation und der Verstöße gegen die Kapitalmarktvorschriften. Interessant zu wissen ist, dass neben Steinhoff auch die Commerzbank AG als Angeklagter aufgeführt wird. Die Commerzbank AG hatte damals Steinhoff beim Wechsel an die Frankfurter Börse geholfen.
Die Aktie zeigt sich natürlich auch aktuell sehr volatil und macht es sehr schwer für eine Prognose. Dafür kommen jeden Tag zu viele positive oder negative Nachrichten über das Unternehmen. Aber alleine in den letzten 30 Tagen konnte man knapp 22,6 Prozent mit der Steinhoff International Aktie verdienen. Auch am Freitag zeichnet sich ein positiver Trend ab. Die Aktie geht mit einem Plus von 3,58 Prozent und einem Kurs von 0,141 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 0,148 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung eingeleitet. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 0,135 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung eingeleitet werden.
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