Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat seinen Konzern umgebaut und neue Sparten ins Leben gerufen, die jetzt scheinbar die ersten Früchte tragen. Vor allem das Digitalgeshäft und Abo-Modelle scheinen hier zum Konzernergebnis positiv beizutragen. Das Geschäftsmodell der Zukunft ist laut dem Unternehmen Abo-Verträge für Maschinen. Hier werden dauerhafte Erlöse erwirtschaftet und das Unternehmen profitiert davon. Der Konzernumsatz stieg um neun Prozent auf 541 Millionen Euro, was sogar die Analystenmeinungen übertraf. Auch der Auftragseingang konnte um sechs Prozent auf 665 Millionen Euro gesteigert werden. Der operative Gewinn konnte um sechs Millionen Euro auf 20 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Dennoch bleibt das Unternehmen in den roten Zahlen, konnte diese aber um eine Millionen Euro verringern. Der Konzernverlust nach Steuern liegt bei 15 Millionen Euro. Dennoch scheint sich das Unternehmen nach der Krise gefangen zu haben und auf einem guten Weg zu sein. Durch wiederkehrende Gewinne durch Abonnements scheint die Zukunft gesichert. In diesem Jahr will das Unternehmen 30 Abos abschließen und bis 2022 sollen es gar 250 werden. Auch die digitalen Verpackungsmaschinen scheinen gut zu laufen und dem Unternehmen in Zukunft wieder auf die Beine zu helfen!
Anleger und Aktionäre scheinen diesen Konzernumbruch und die guten Zahlen direkt mit einigen Käufen zu honorieren. Die Aktie geht mit einem Plus von 1,97 Prozent und einem Kurs von 2,49 Euro aus dem Handelstag am Dienstag. Als nächste wichtige Widerstände muss die Aktie die Marken bei 2,66 Euro und 3,08 Euro schlagen. Sollte die zweite Marke fallen, könnte ein neues Kaufsignal ausgelöst werden!
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