Die 18.000 Pflegekräfte der Fresenius Tochter Helios erhalten rückwirkend zum 1. Januar 2019 drei Prozent mehr Gehalt. Ab 2020 steigt das Entgelt sogar um weitere 2,5 Prozent und zum 1. November kommt ein weiteres Prozent hinzu. Zudem kommt eine Zulage von 300 Euro im Monat für Pflege- und Funktionsdienst sowie Hebammen. Auch die 5.400 Ärzte erhalten rückwirkend zum 1. Januar 2019 und zum 1. Januar 2020 je 2,5 Prozent mehr Gehalt. Diese Einigung ruft die Experten von Goldman Sachs auf die Tagesordnung. Die Analysten sind positiv angetan und vergeben eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel bei 52 Euro je Fresenius Aktie.
An der Börse scheinen diese Nachrichten dagegen nicht so gut anzukommen. Die Aktie geht am Freitag mit einem deutlichen Minus von 4,23 Prozent und einem Kurs von 46,24 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 48,44 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 46,10 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.
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