Wie wir es bei RuMaS bereits in unseren Berichten in der vergangenen Woche vermutet hatten, dienten die Berichte der Financial Times der Kursmanipulation der Wirecard Aktie. Wie bereits vor einem Jahr manipulierte die Zeitung mit seinen Berichten den Kurs und informierte bestimmte Shortseller vor Veröffentlichung der Artikel. Wie die Staatsanwaltschaft München berichtet, gibt es Aussagen eines Zeugen, der bestätigt vorab von der britischen Zeitung über die Wirecard Artikel informiert worden zu sein. Damit scheint Wirecard seine Glaubwürdigkeit zurückgewonnen zu haben und die Financial Times erneut bloß gestellt. Ob dieses Vorgehen der Marktmanipulation nun ein juristisches Nachspiel haben wird, ist aktuell noch unklar aber sehr wahrscheinlich.
Die Aktie konnte sich zu Wochenbeginn wieder langsam fangen, verliert aber trotz der positiven Berichte wieder an Wert. Die Aktie schafft es zu dem nicht die wichtige 100-Euro-Marke zu halten. Sie geht mit einem Minus von 2,30 Prozent und einem Kurs von 99,90 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 102,95 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 99,34 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.
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