Und, haben Sie auch brav eingekauft an Black Friday? Hoffentlich wurden Sie in Ihrem vornehmsten Tun als Konsument nicht allzusehr gestört durch diese „Fridays for Future“-Demonstranten. Ach so, die sind ja gar nicht gegen den Konsum sondern nur für ein besseres Klima um uns herum. Damit wir beim Cyber- oder sonstigen Shoppen nicht so viel husten müssen.
Wie vorläufige Zahlen zeigen, verlief der Black Friday in den USA nicht ganz so gut wie von den stationären Einzelhändlern erwartet. Aber Volkswirte hatten sicherheitshalber schon vorher „analysiert“, dass die Indices für die Stimmung der Verbraucher zwar übers Jahr gesehen „nur“ seitwärts gelaufen sind, sich aber weiterhin auf so hohem Niveau befinden, dass der Konsumsektor das Weihnachtsgeschäft und damit die BIP-Entwicklung stützen sollte.
Das BIP-Wachstum in den USA wurde in der zweiten Schätzung des „Bureau of Economic Analysis“ für das dritte Quartal um 0,2% aufwärts revidiert auf annualisiert 2,13%. Das ging jedoch fast ausschließlich auf eine Revision der Lagerbewegungen zurück, alle anderen Bestandteile des BIP blieben praktisch unverändert (siehe hier!). Die jährliche Veränderung des PCE-Index („Personal Consumption Expenses“ – persönliche Verbrauchsausgaben) stellt sich per Oktober mit +3,66% unterhalb des Mittels der Zuwächse seit 2010 (+3,99%) dar.
Den vollständigen Artikel lesen ...
Klaus Singer
TimePatternAnalysis