Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat frühzeitig eine Hochzinsanleihe teilweise zurückgeführt. Und damit noch nicht genug, das Unternehmen möchte seine Finanzierungsstruktur neu aufbauen. Mit der teilweise rückgeführten Hochzinsanleihe konnte das Unternehmen beträchtlich Zinsen sparen. Mittelfristig plant das Unternehmen sogar seine Zinslast zu halbieren. Hier würde das Unternehmen weiter sparen und deutlich die Aufwendungen senken. Auch die neuen Ziele der Digitalisierung scheinen das Unternehmen langfristig voran zu bringen und zu stabilisieren. Auch Anleger und Aktionäre scheinen dies zu realisieren und bei der Heidelberger Druckmaschinen Ag einzusteigen. Die Aktie befindet sich nun nämlich in einer Gegenbewegung und könnte bald wieder Gewinne generieren.
Der langfristige Abwärtstrend hält nun schon seit Ende Oktober an und brachte deutliche Verluste für Anleger und Aktionäre. Zwar gab es in der Zwischenzeit eine lange Seitwärtsbewegung, diese konnte aber den Trend nicht umkehren. In diesem langen Zeitraum verloren Anleger und Aktionäre knapp 1,30 Euro je Heidelberger Druckmaschinen AG Aktie. Dies entspricht einem prozentualen Verlust von mehr als 35 Prozent je Aktie. Die Aktie konnte am Dienstag ein neues Jahrestief bei 2,26 Euro aufstellen, sich danach aber wieder erholen. Die Aktie geht mit einem minimalen Plus von 0,97 Prozent und einem Kurs von 2,29 Euro aus dem Handelstag am Dienstag.
Das Jahrestief bei 2,26 Euro dient nun auch als nächste Unterstützungsmarke, sollte der Trend wieder nach unten gehen. Da es knapp unter dem Schlusskurs steht, könnte dies schon den Trend für die nächsten Tage vorgeben. Sollte die Aktie dagegen den positiven Trend vom Dienstag bestätigen, müsste sie die Widerstandsmarke bei 2,57 Euro überwinden um die neue Aufwärtsbewegung zu bestätigen!