K+S gab am Freitag bekannt, seine Ziele für 2018 höchstwahrscheinlich nicht zu erreichen und gab daher eine Gewinnwarnung bekannt. Im zweiten Quartal konnte der operative Gewinn um nur 3,2 Millionen Euro auf 105,1 Millionen Euro gesteigert werden. Für das Gesamtjahr sieht das Unternehmen diesen Wert bei 660 bis 740 Millionen Euro und damit rund 60 Millionen Euro unter der Markterwartung, die bei gut 800 Millionen Euro liegt. Im Vergleichsjahr 2017 wurde ein operativer Gewinn von 577 Millionen erreicht, diesen wollte K+S in diesem Jahr deutlich schlagen. Genaueres wird man aber erst am 14. August bei der Veröffentlichung des Halbjahresberichtes erfahren.
Die Aktie befand sich seit Anfang Juli in einer neuen Aufwärtsbewegung und konnte in dieser Zeit knapp zwei Euro an Kursgewinnen für Anleger und Aktionäre generieren. Dieser positive Trend scheint nun aber am Freitag beendet. Die Aktie geht mit einem deutlichen Minus von 7,20 Prozent und einem Kurs von 21,00 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 22,58 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 20,29 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.
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