Die Gea Group AG hat am Donnerstag seine Zahlen für das Jahr 2018 veröffentlicht und zugleich mit der Prognose für 2019 Anleger massiv enttäuscht. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro auf 4,83 Milliarden Euro steigern. Der Auftragseingang konnte ebenfalls von 4,751 Milliarden Euro auf 4,92 Milliarden Euro gesteigert werden. Das operative EBITDA sinkt dagegen von 564 Millionen Euro auf 515 Millionen Euro bis 520 Millionen Euro. Auch die Prognose für 2019 scheint nicht wirklich vielversprechend. Der Umsatz soll hier leicht sinken und auch das operative EBITDA soll auf 440 Millionen Euro bis 480 Millionen Euro sinken.
Die Experten scheinen sich nach dieser Meldung nicht ganz einig, wie es mit der Aktie der Gea Group AG weitergeht. Die Analysten von Hauck + Aufhäuser vergeben weiterhin eine Verkaufsempfehlung und ein Kursziel bei 18 Euro je Aktie. Die Experten der JP Morgan sehen die Aktie ein wenig positiver und vergeben eine Halteempfehlung mit einem Kursziel bei 27 Euro je Aktie. Für beide Experten ist der Ausblick auf 2019 mehr als enttäuschend. Die Aktie bricht am Donnerstag massiv ein und verliert 17,75 Prozent und geht mit einem Kurs von 19,83 Euro aus dem Handelstag.
Die Aktie markiert am Donnerstag bei 19,70 Euro sogar ein neues Mehrjahrestief. Diese Marke gilt jetzt als neue Unterstützungsmarke, die den benötigten Support sorgen kann. Sollte sie hieran abprallen, könnte eine neue Aufwärtsbewegung eingeleitet werden!