Die Fresenius SE & Co KGaA hat zum Wochenende alle Anleger und Aktionäre mit seinem Ausblick für 2019 enttäuscht. Das Unternehmen rechnet aufgrund der aktuellen und der erwarteten Geschäftsentwicklung für 2019 mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Trotzdem sieht das Unternehmen den Gewinn auf dem Niveau des laufenden Jahres. Das Unternehmen rechnet also nicht mehr damit die anspruchsvollen Mittelfristziele für 2020 zu erreichen. Nach dieser Nachricht vergibt lediglich die UBS AG eine Verkaufsempfehlung mit einem Kursziel bei 51,50 Euro. Am positivsten bleiben die Analysten der Commerzbank AG und vergeben eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel bei 78 Euro.
Der negative Trend der Aktie setzt sich fort und so verliert sie in den letzten drei Monaten fast 50 Prozent seines Kurswertes. Auch am Freitag geht die Aktie mit einem satten Minus von 17,71 Prozent und einem Kurs von 38,99 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 43,11 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 38,66 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.