Deutschlands Marktführer im Bereich Augenoptik für Verbraucher hat wie bereits im April angekündigt beim Gewinn Einbußen wegstecken müssen. Der Nettogewinn sank um 12,1 Prozent auf 37,24 Millionen Euro. Der Umsatz dagegen stieg um 2,3 Prozent auf 361,6 Millionen Euro an. Grund für den Gewinnrückgang sind steigende Personalkosten und Materialaufwendungen. Beim Materialaufwand spricht man von Wechselkurseffekte die hier für steigende Kosten sorgen. Weiter bestätigt das Unternehmen seine Prognose für das Restjahr 2018. Hier sollen die selben Wachstumsraten wie 2017 erreicht werden,
Die Aktie befindet sich seit Ende Juni in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Seither mussten Anleger und Aktionäre einen Verlust von knapp 15 Euro verkraften. Dies entspricht einem Verlust von fast 20 Prozent je Aktie. Doch dieser Trend könnte zum Wochenende gebrochen worden sein. Die Aktie geht am Freitag mit einem Plus von 3,10 Prozent und einem Kurs von 58,15 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 58,75 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung eingeleitet. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 56,30 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung eingeleitet werden.