Die FED ermittelt wohl gegen die Deutsche Bank AG im Geldwäsche-Skandal der Danske Bank. Die Federal Reserve prüft nun ob die US-Niederlassung bei ihr durchgeleitetes Vermögen der estländischen Danske Bank richtig kontrolliert habe. Hierbei geht es um Verstöße gegen die Vorschriften zur Vermeidung von Geldwäsche. Rund 200 Milliarden Euro schienen hier gewaschen worden zu sein. Hier half die Deutsche Bank als Korrespondenzbank bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs.
Auch die Analysten der Warburg Research gehen zu dem von einem leichten Vorsteuerverlust der Deutschen Bank im vierten Quartal aus. Es sieht zu dem so aus, dass man weiterhin einen hohen Druck auf den Erträgen spüren wird. Die Aktie kann dennoch dem Druck der schlechten Nachrichten am Freitag trotzen. Sie geht mit einem Plus von 3,95 Prozent und einem Kurs von 8,13 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 8,32 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung eingeleitet. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 7,91 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung eingeleitet werden.