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Die Vorbereitung auf den Handelstag

Erfolgreicher Börsenhandel erfordert neben einer ausgereiften Strategie auch mentale Stärke. Des Weiteren ist eine ausgereifte Logistik vonnöten und darüber wollen wir uns im Anschluss unterhalten.

Doch bevor wir Beginnen, meine Handelsvorbereitung zu beschreiben, möchte ich Ihnen nachfolgend einige Stichworte zu meinem Trading präsentieren, damit Sie meinen Ausführungen besser folgen können.

Erfolgreicher Börsenhandel erfordert neben einer ausgereiften Strategie auch mentale Stärke. Des Weiteren ist eine ausgereifte Logistik vonnöten und darüber wollen wir uns im Anschluss unterhalten.

Doch bevor wir Beginnen, meine Handelsvorbereitung zu beschreiben, möchte ich Ihnen nachfolgend einige Stichworte zu meinem Trading präsentieren, damit Sie meinen Ausführungen besser folgen können.

Strategie: Swingtrading
Haltedauer: 1 – 5 Tage
Zeiteinheit: Tag
Underlying: Aktien & CFDs
Märkte: Einzel Aktien (US & Europa)

Mein aktives Trading an den Aktienmärkten beginnt schon vor dem eigentlichen Open.

Um diese Phase in allen Details zu beschreiben, verwenden wir dabei den Prozess an den US Märkten. Dabei geht es täglich so gegen 14 Uhr los, obwohl der Open erst um 15.30 unserer Zeit stattfindet. Praktisch geschehen in meinem Trading all diese Dinge ein zweites Mal, nämlich vormittags ab ca. 8 Uhr an den EU Märkten.

Bisher gibt es in diesem Teil des Trading Prozesses folgende Todo’s für mich:

Signalsuche (nach Swings)
Prüfung der Earnings (Quartalsberichte)
Erstellen der Watchlist (in der Trading Station & auf Papier)

Anmerkung: warum ich die Earnings prüfe ist rasch erklärt. Ich möchte nicht in ein Gap laufen, denn das würde mein Risikomanagement sprengen, wo ich ja noch dazu mit einem gehebelten Konto arbeite.

Neuerdings kommt bei mir ein Screener zur Anwendung, der die typischen Chartmuster (ich nenne sie jetzt mal „Vittner Swings“) herausfiltert. Musste ich früher ca. 150 US Charts noch manuell screenen, nimmt mir das Tool nun alle diese Dinge ab, in dem es den gesamten S&P 500 lückenlos abtastet. Die Signale werden also am Silbertablett präsentiert, selbst die Earning Infos sind enthalten und das neuerdings im Screener mitgelieferte „Vittner Blatt“ mit dem eingebauten Kontraktrechner ersetzt meine Papierwatchlist.

Man sollte nun meinen, dass es dann gar nichts mehr zu tun gäbe? Nun – ganz so ist es leider nicht.

Zuerst bleibt mir nicht erspart, die Charts aller Signale in meiner Trading Station in den entsprechenden Layouts abzulegen. Da ich mir hier schon eine ausgereifte Logistik zurechtgelegt habe, brauche ich nur noch in den angefertigten Dummy Layouts die entsprechenden Tickersymbole von einem Tag auf den nächsten austauschen. (jedes vom Screener gefundene Signal gilt bei mir ja immer nur für den aktuellen Handelstag)

Anmerkung: jeder Broker bietet hier andere Möglichkeiten im Hinblick auf Charts und deren Handling. Oben beschriebene Vorgehensweise kann daher nur für meinen Broker als Referenz dienen.

Da ich mit Copy/Paste agiere (aus dem Screener heraus), ist das Austauschen der Charts eine Arbeit, die – je Anzahl der Signale – im Schnitt bloß um die 5 Minuten dauert. Doch dann gibt es an manchen Tagen noch ein Problem:

Es gibt zu viele oder zu wenige Signale! Was tue ich dann?

Wenn es zu wenige oder gar keine Signale sind (kam trotz 500 Werten aus dem S&P schon vor), habe ich zwei Möglichkeiten. Die Trading Session aussetzen und mir einen freien Nachmittag gönnen oder manuell die Charts durchforsten, denn vielleicht bieten sich ja doch Möglichkeiten, die der Screener nicht gefunden hat. Wie das?

Sobald Sie mit einem Computercode arbeiten, erfolgt der Screening Prozess zu 100% exakt. Das bedeutet: je nach Programmierung wird ein Signal ausgespuckt oder nicht. Ein Computer kennt keine Grenzfälle und ein Rechner kann nicht interpretieren (und soll es auch nicht). Ein Mensch kann das schon. Daher wäre es möglich, dass der eine oder andere Wert nicht ausgewählt wurde, weil zum Beispiel ein Umkehrstab einen um einen Cent zu dicken Kerzenkörper aufweist. Es ist jeden selbst überlassen, ob er in so einem Fall ein manuell gefundenes Signal trotzdem tradet oder nicht.

Wie mache ich es? Kommt drauf an…Passiert das an einem Freitag, lasse ich es gut sein und gehe früher ins Wochenende. Freitags stelle ich ohnehin nur ungern neue Positionen ein (und long Trades noch mehr als ungern…). In so einem Fall soll es halt einfach nicht sein. An einem Montag sieht die Welt hingegen schon anders aus. Aber auch dann ist es Situationsbezogen. Hier ist wiederum entscheidend, wie und ob ich schon positioniert bin.

Habe ich zum Beispiel bereits ein paar Long Trades laufen die allesamt schön im Plus sind und des weiteren ist der Markt schon seit X Tagen am Stück gestiegen, könnte es Zeit sein, manuell nach Shorts Ausschau zu halten. Kein Markt steigt ewig und die Anzahl der Tage, die ohne Unterbrechung in eine Richtung gehen, spielen bei diesen Überlegungen eine entscheidende Rolle. Es kann aber auch umgekehrt sein, dass ich genau deswegen (5 Long Trades und kein Short Trade laufen) „stillhalte“ und darauf spekuliere, dass die Märkte weiterlaufen.

Ein weiteres Beispiel: wenn wir Donnerstag haben, und ich bin zwei mal long und zweimal short und alle Trades sind noch im Risiko (zum Beispiel weil alle Trades erst gestern bei einem sehr unschlüssigen Markt eröffnet wurden), würde ich darauf verzichten, manuell nach Signalen zu suchen (ich bin ja schon ausreichend positioniert und darüber hinaus 50/50 gewichtet). Ein exaktes Regelwerk kann ich nicht anbieten, viele Entscheidungen treffe ich intuitiv.

Es ist darüber hinaus sehr schwer, mein Vorgehen für jede nur erdenkliche Situation in konkrete Wort zu fassen, denn vielmehr existieren noch einige andere Konstellationen, die alle zu beschreiben den Rahmen dieses Beitrages sprengen würden. Fakt ist: wenn der Screener zu wenig Signale liefert sind meine Intuitionen gefragt, wie ich mit der Situation umgehen.

Und im anderen Fall? Der Screener liefert 49 Treffer (war auch schon da). Und noch dazu alle in eine Richtung (wie am 23.6.2011 – nur short). Was dann?

Ich kann und darf nicht 49 Trades absetzen. Wie also selektieren? Eventuell passiert das Ganze während der Earnings Season. Der Screener weißt ja lediglich auf das Datum des nächsten Quartalsberichtes hin, schließt diese Werte aber nicht von vornherein aus (diese Entscheidung muss jeder selbst treffen – meine Regel mit den 5 Tagen ist ja kein Muss sondern nur eine Empfehlung). Es kann schon sein, dass in so einem Fall gut die Hälfte der Signale wegfällt, wenn wir am Höhepunkt der Quartalsberichtssaison stehen. Aber was wenn nicht?

Die nächste Ausschlussmöglichkeit liegt in der Höhe der Notierungen verborgen. Der Screener weißt erneut lediglich darauf hin, dass eine Aktie unter 20 $ notiert, denn diese Werte handle ich nicht. Hier sind die Gebühren das Problem, die bei vielen Brokern nach der Stückzahl errechnet werden (je niedriger eine Aktie steht, desto höher werden die Gebühren, weil Sie mehr Stück kaufen – Achtung: gilt nur für US Werte). Da dies aber nicht bei allen Brokern zwingend so sein muss und ich auch hier an die Eigenverantwortlichkeit der Subscriber appelliere, möchte der Screener erneut nichts ausschließen sondern lediglich auf diesen Umstand hinweisen. Daher könnten einige Werte aus dem Screener wegfallen, weil deren Kurs einfach zu niedrig ist.

Kann man an einem Tag aus dem Vollen schöpfen, kann man noch restriktiver sein und alle Aktien unter 30 oder sogar unter 40 ausschließen – umso billiger wird es. So schrumpft die Watchlist mehr und mehr und jeder Trader ist dazu angehalten, mit einen Umfang an Signalen in die aktuelle Trading Session zu gehen, den er noch in der Lage ist, zu bewältigen.

Und dann gibt es noch ein Ausschlusskriterium: Sympathie! Sie haben richtig gelesen, es gibt tatsächlich Aktien, die ich nicht mag. Das hat aber nichts mit gehäuften Fehltrades zu tun. Vielmehr sind mir mache Werte von Vornherein unsympathisch – so eigenartig das jetzt klingen mag. Welche Werte mag ich nicht?

In Deutschland bei den Dax Werten sind das:

Volkswagen
Henkel
Linde
Telekom
Heidelberger Cement
Fresenius (beide)

In den USA

Air Products
Kohls
Mc Donald
Altria
Apple
Campbell
Heinz
Coca Cola
Hershey


Manche davon trade ich nie, mache sehr ungern...

Hin und wieder findet sich einer davon auf der Watchlist und bei zu vielen Signalen schließe ich diesen Wert dann aus. Wenn Sie mich jetzt fragen, was ich tue, wenn sich an einem Montag ohne laufende Trades nur unsympathische Aktien auf der Watchlist befinden so ist das eine gute Frage, die ich nur mit dem Hinweis auf eine „intuitive Entscheidung“ beantworten kann.

Damit schaffe ich es vorbörslich, eine (zu) prall gefüllte Watchlist auszudünnen. Ich habe keine genaue Obergrenze, aber mit mehr als 18 Signalen in eine Richtung (long/short) gehe ich nicht sehr gerne in eine Trading Session, denn dann wird es unübersichtlich. 18 Werte deshalb, weil ich 6 Charts auf einen Bildschirm bringe. Weiters verwende ich 3 Arbeitsplätze und 3 x 6 = 18.

Ganz zum Schluss sei noch erwähnt, dass ich in Phase 2 (vorbörslich) immer ein Auge auf die Futures habe. Ich zeichne mir im 15 Minuten Chart des S&P den gestrigen Schluss der Aktienmärkte um 22 Uhr unserer Zeit ein und vergleiche kurz vor dem Open, ob wir auf eine stärkere oder schwächere Eröffnung hinsteuern. Sind die Schwankungen groß und es ist mit einem Gap bei den Stocks zu rechnen, könnte es sein, dass ich bestehende Stopps temporär entferne. Allerdings nur in bestimmten Konstellationen und nie, ohne einen Plan B in der Lade zu haben. Die Hauptgründe für dieses Vorgehen: höhere Spreads zum Open und unter Umständen ein damit verbundenes unnötiges Ausstoppen. Überreaktion von Aktien (häufig beobachtet) in den ersten paar Minuten des Handels mit nachfolgender Richtungsumkehr.

Vor allem könnte das Herausnehmen von Stopps dann ein Thema werden, wenn eine Aktie am Vortag zu knapp an meinem Stopp geschlossen hat. Deswegen prüfe ich kurz vor dem Börsenschluss immer die Notierungen. Will ein Wert zu eng am Stopp schließen, kommt es wieder auf meine Gesamtgewichtung an, ob ich solch einen Trade manuell noch vor dem Erreichen des Stopps lösche oder nicht.

Bin ich zum Beispiel dreimal short und einmal long, und der Long Trade schließt voraussichtlich knapp beim Stopp, werde ich ihn vermutlich nicht glattstellen. Der Grund ist, dass bei einem neuerlichen Kursrückgang über Nacht die Gefahr eines Gaps bei diesem Wert zwar groß ist. Allerdings würden meine drei Short Trades von diesem Down Gap ja überproportional profitieren (Korrelation der Märkte). Daher brauche ich die Long Position, um mich zu hedgen.

Bin ich hingegen zweimal short, beide Trades sind im vollen Risiko und ich habe keinen long Trade laufen, würde ich einen (oder beide) short Trades ungezögert rausnehmen, wenn der Wert knapp an meinem Stopp schließt. Denn dann würde das Gegengewicht fehlen, wenn die Kurse gegen diese Position(en) laufen. Auch hier heißt es also: situationsbezogen agieren.

Somit ist die Phase 2 beendet und ich warte auf den Open. Sie sehen: trotz Automatisierung ist viel zu tun. Trotz simplen Vorgehens an sich, ist die Logistik dahinter anspruchsvoll.

In jedem Fall bedeutet das: sobald die Märkte eröffnen, wechseln wir in die aktive Trading Session. Aber das ist eine ganz andere Geschichte!

Herzliche Grüße, Thomas Vittner
www.tradingnetzwerk.de

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