Die Deutsche Telekom AG ist bei der Tochter T-Mobile US in negative Schlagzeilen geraten. Es geht darum, dass T-Mobile US angeblich Mitarbeiter einschüchtert und unter Druck setzt um eine gewerkschaftliche Organisierung zu verhindern. Jetzt fordert die deutsche Gewerkschaft Verdi eine weltweite freie gewerkschaftliche Betätigung. Die Unterdrückung der Mitarbeiter von T-Mobile US wirft also auch ein schlechtes Bild auf die Deutsche Telekom AG. Das Unternehmen macht zu den Vorwürfen bisher keine Aussage, müsste sich aber in den nächsten Tagen dazu äußern, damit das Ansehen der Telekom nicht zu sehr unter den Vorwürfen leidet.
Die Aktie befand sich seit Anfang September in einer Aufwärtsbewegung, die Anlegern und Aktionären knapp einen Euro an Kursgewinnen brachte. Dieser scheint nach den negativen Schlagzeilen aus den USA gebrochen zu sein. Die Aktie geht am Freitag mit einem Minus von 1,35 Prozent und einem Kurs von 13,88 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 14,10 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 13,79 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.
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