Die Deutsche Post AG hat bekannt gegeben seine Paketzustellungen mit dem Versand der Billigtochter Delivery zusammen zu legen. Wie das Unternehmen mitteilte, werden sogar die Verwaltungsarbeiten in den Niederlassungen gekürzt und aus zehn Standorten abgezogen. Beim neuen Sparprogramm könnten mehrere hunderte Stellen wegfallen. Der Post Chef Appel will den Gewinn der Brief- und Paketsparte um eine halbe Milliarde Euro erhöhen und hat damit diesen Schritt begründet. Der Betriebsrat hatte dagegen beim Düsseldorfer Landgericht bereits Einspruch eingelegt, war aber sofort daran gescheitert. Die Zusammenlegung soll schnellstmöglich vollzogen werden um schnell Kosten zu sparen. Dies könnte dazu führen, dass die Paketzusteller unterschiedlich vergütet werden. Die Paketzusteller der Deutschen Post sind in einem Haustarifvertrag, die von Delivery dagegen im Logistiktarif der jeweiligen Bundesländer. Diese zahlen rund ein Viertel weniger, als der Haustarif der Deutschen Post. Dies könnte zu viel Unmut unter den Beschäftigten führen, da es hier zu einer zwei Klassengesellschaft kommen könnte.
Nach einer Aufholjagd und den negativen Nachrichten verliert die Aktie am Montag durch Gewinnmitnahmen leicht an Kurswert. Dennoch sehen die Analysten der DZ Bank die Aktie positiv und vergeben eine Kaufempfehlung. Sie geht am Montag mit einem Minus von 2,39 Prozent und einem Kurs von 26,11 Euro aus dem ersten Handelstag der Woche.
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