Wir sind auch keine Hellseher, aber versuchen den DAX technisch zu beurteilen. Die zuletzt angekündigten Strafzölle von US-Präsident Donald Trump und der US-Shutdown haben dem DAX erst einmal geschadet, der wichtigste deutsche Standardindex ist vom Allzeithoch zurückgekommen. Die Entscheidung kann sich aber auf die nächste Woche verlagern und die sollte man noch abwarten, bis es zu einer Beurteilung kommen kann. Soweit die äußeren Einflüsse. Der DAX befindet sich seit Anfang Mai in einer Seitwärtsbewegung, die Bandbreite liegt abgesehen von Ausreißern nach oben und unten zwischen etwa 23.500 Punkten und 24.500 Punkten. Das bedeutet, dass es bei einem nachhaltigen Ausbruch nach oben, einen Anstieg bis auf 25.500 Punkte geben kann. Die Hürde um 24.500 Punkten erscheint uns aber sehr groß und es bleibt abzuwarten, was passiert. Kleinste äußere Einflüsse könnten „das Fass zum Überlaufen bringen“ und einen Abwärtstrend bis zur aufsteigenden 200-Tage-Linie einläuten. Die Vorgaben aus den USA sind allerdings nicht schlecht, denn der Dow hat am Freitag im Plus und über einem Widerstand geschlossen.
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