Die Ceconomy bleibt weiterhin hinter den Erwartungen von Experten, aber auch von selbst formulierten Zielen. Für das Geschäftsjahr 2017/2018 weist das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 21,6 Milliarden Euro auf 21,4 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis sinkt der Gewinn von 714 Millionen Euro auf 630 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern von 494 Millionen Euro auf 419 Millionen Euro. Neben Währungs- und Portfolioeffekten, war das ungewöhnlich heiße Wetter im Juli und August ein Grund für den Umsatzrückgang. Der Ergebnisrückgang wurde auch negativ durch eine 268 Millionen Euro schwere Abschreibung auf die Beteiligung an der Metro AG beeinflusst. Zudem müssen Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr auf eine Dividende verzichten. Nach dem die Aktie nach diesen negativen Nachrichten deutlich eingebrochen war, scheint sie sich langsam wieder zu erholen. Sie geht am Freitag mit einem deutlichen Plus von 3,62 Prozent und einem Kurs von 3,20 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
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Wichtig werden die Indikatoren am Donnerstag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 3,25 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung eingeleitet. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 3,04 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung eingeleitet werden.