Die Bayer AG ist nach einigen Schlagzeilen rund um die Übernahme von Monsanto daran gehalten, eine schnelle Eingliederung zu schaffen. Bereits seit Anfang Juni ist das Unternehmen alleiniger Eigentümer des US-Unternehmens. Bevor die Eingliederung aber beginnen kann, muss Bayer einige Geschäftsbereiche an BASF verkaufen beziehungsweise diese Verkäufe abschließen. Das US-Justizministerium hatte dies als Vorgabe für eine erfolgreiche Übernahme als Bedingung gestellt. Da diese jetzt erfüllt sind, können beide Unternehmen verschmelzen. Das Urteil aus den USA, bei dem es um Krebsgefahr durch Glyphosat geht wird Bayer anfechten. Hierbei geht es um eine hohe Schadenersatzforderung von 300 Millionen Euro.
Die Aktie dagegen konnte am Donnerstag die Supportmarke bei 75,59 Euro nutzen und scheint jetzt die Erholung zu starten. Am Freitag geht die Aktie erstmals wieder mit einem positiven Ergebnis aus dem Tag. Die Aktie geht mit einem Plus von 1,75 Prozent und einem Kurs von 78,40 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 79,11 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung eingeleitet. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 76,90 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend bestätigt werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung eingeleitet werden.
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