Die Bayer AG hat seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt und ändert seine Dividendenpolitik. Die Dividende soll laut Unternehmen auf Vorjahresniveau bleiben und somit ändert der Konzern seine übliche Dividendenpolitik. Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von acht Prozent auf 9,48 Milliarden Euro ausweisen. Vor Zinsen und Steuern sank Bayers operativer Gewinn um 7,7 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. Grund hierfür sind Aufwendungen in Verbindung mit der Monsanto Übernahme. Unter dem Strich ging der Gewinn um 34,7 Prozent zurück auf 799 Millionen Euro, infolge des Covestro-Anteilsverkauf. Das Unternehmen geht nun von einem Umsatz von 39 Milliarden Euro und einem EBITDA vor Sondereinflüssen Anstieg im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich aus.
Die Aktie verliert weiter deutlich und hat sogar ein neues 5-Jahrestief aufgestellt. Die Aktie geht am Freitag mit einem Minus von 1,87 Prozent und einem Kurs von 73,49 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.
Wichtig werden die Indikatoren am Montag sein, werden diese beachtet, können Anleger und Aktionäre danach handeln. Startet die Aktie am Montag positiv in die neue Woche, könnte sie auf die Widerstandsmarke bei 74,85 Euro treffen. Sollte diese überwunden werden, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Prallt sie dagegen an dieser ab, wird die Abwärtsbewegung bestätigt. Sollte die Aktie dagegen negativ in die neue Woche starten, könnte sie auf die Unterstützungsmarke bei 71,92 Euro treffen. Sollte sie hieran abprallen, könnte der Aufwärtstrend eingeleitet werden. Durchbricht sie diese dagegen, könnte die Abwärtsbewegung bestätigt werden.