Die Deutsche Bank hat letzte Woche seine Zahlen für das zweite Quartal präsentiert und hier mehr als enttäuscht. Viele Analysten sehen die Zahlen als große Enttäuschung an und ziehen damit ihre Gewinnerwartung für dieses Jahr zurück. Selbst die Prognosen für die Folgejahre werden um fünf Prozent reduziert. Die Analysten von JP Morgan reduzieren sofort ihr Kursziel um 0,50 Euro auf 10,50 Euro. Zwar soll sich das Geschäft der Bank stabilisieren, dennoch ist unklar, wie die Kosten der Bank weiter reduziert werden können. Goldman Sachs bleibt beim Kursziel von 12,50 Euro, lediglich die Analysten von Kepler Cheuvreux erhöhen ihr Kursziel auf 8,70 Euro. Die Deutsche Bank ist weiterhin angeschlagen, es muss viel passieren, damit sie wieder auf den grünen Zweig kommt. Vor allem das Investmentbanking scheint den Konkurrenten hinterherzuhinken. Dies gilt es im internationalen Vergleich wieder in die richtige Richtung zu bringen.
Die Aktie kann seinen positiven Trend von Ende Juni nicht fortsetzen und verliert nach den Zahlen deutlich. In der letzten Aufwärtsbewegung konnte die Aktie noch knapp zwei Euro zu legen. Dieser Trend scheint nun wieder gebrochen. Am Donnerstag geht die Aktie mit einem Minus von 3,28 Prozent und einem Kurs von 10,73 Euro aus dem Handelstag.
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