Der neue Beiersdorf Chef Stefan De Loecker will mit dem Konzern eine höhere Investitionsbereitschaft eingehen und stößt bei seinen Aktionären auf Unverständnis. Nach vorläufigen Zahlen konnte der Konzern seinen Umsatz in 2018 um 2,5 Prozent auf 7,23 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis wird auf rund 1,1 Milliarden Euro geschätzt, was einen leichten Zuwachs im Vergleich zu 2017 bedeuten würde. De Loecker spricht davon, dass sich das Geschäftsmodell an neue wirtschaftliche und technologische Bedingungen anpassen muss und eine höhere Investitionsbereitschaft unerlässlich wäre. Daher rechnet das Unternehmen für 2019 mit einem geringeren Umsatz- und Gewinnwachstum als 2018. Grund hierfür ist laut De Loecker ein historischer Umbruch in der Branche, da die Konkurrenz durch kleine, aufstrebende Marken zunehme und viele Verbraucher auf personalisierte Produkte und Dienstleistungen setzen. Das Unternehmen will daher Investitionen zwischen 70 und 80 Millionen Euro im Jahr tätigen um das Geschäft wieder anzukurbeln. Der neue Beiersdorf Chef schaue sich daher aktiv nach Kaufgelegenheiten um.
Nach dem die Aktie Anfang Februar sich am Comeback probierte, wurde dies am Mittwoch nach den Äußerungen von De Loecker beendet. Sieben Euro konnte die Aktie im Februar zulegen, die am Mittwoch wieder mehr als verloren gingen. Die Aktie geht am Mittwoch mit einem deutlichen Minus von 9,81 Prozent und einem Kurs von 81,98 Euro aus dem Handelstag. Um die negative Reise zu beenden, muss die Aktie an der Unterstützungsmarke bei 80,60 Euro abprallen. Sollte dies gelingen, könnte die Aktie sich am nächsten Comeback versuchen!
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