Die 1&1 Drillisch AG Aktie steht am Donnerstag massiv unter Druck und verliert mehr als deutlich an Boden. Noch zu Beginn des Jahres wurde über eine Beteiligung an der 5G Versteigerung spekuliert. Daraufhin gab das Unternehmen bekannt, sich eventuell ein eigenes 5G Netz aufzubauen. Dies scheint jetzt aber im Keim erstickt worden zu sein. Die genauen Zahlen der Versteigerung am vergangenen Freitag wurden noch nicht veröffentlicht, dennoch gibt es zahlreiche Gerüchte, die besagen, dass 1&1 keinen Zuschlag erhalten hat. Dies würde hohe Ausgaben bedeuten, wenn man sich erneut im Netz der Deutschen Telekom einkaufen will. Aber hierfür muss man auf die genaueren Ergebnisse warten um Prognosen abzugeben.
Das Jahr 2019 ist bisher noch keins für Anleger und Aktionäre der 1&1 Drillisch AG. Allein im ersten Monat des neuen Jahres verlor die Aktie mehr als 10 Euro je Aktie. Dies entspricht fast 25 Prozent Kursverlust in nur kurzer Zeit. Auch am Donnerstag geht die Aktie mit einem satten Minus von 5,92 Prozent und einem Kurs von 34,34 Euro aus dem Handelstag.
Die Anleger scheinen ihr Vertrauen verloren zu haben und trennen sich von ihren Anteilsscheinen. In diesem Zuge wurde sogar am Donnerstag ein neues Jahrestief bei 34,12 Euro markiert. Dies dient auch als nächste Supportmarke. Sollte die Aktie hieran abprallen, könnte eine neue Aufwärtsbewegung eingeleitet werden.