Die Analysten der Société Générale Group S.A. haben sich in einer neuen Studie die Aktie des Unternehmens Wacker Chemie vorgenommen. Die Experten haben das Kursziel auf 120 Euro gesenkt und belassen die Aktie weiterhin auf „kaufen“. Zuvor hatten bereits die Analysten der JP Morgan sich in einer neuen Studie die Aktie des Unternehmens von Wacker Chemie vorgenommen. Hier gehen die Experten drastisch vor und reduzieren die beiden wichtigen Ratings deutlich. Zuvor gab es das Rating neutral, mit einem Kursziel bei 132 Euro. Doch jetzt sinkt das Rating auf underweight und das Kursziel fällt deutlich ab auf 86 Euro je Aktie. Somit ist JP Morgan das zweite Expertenhaus, dass ein Kursziel unter 100 Euro vergibt. Zuvor hatte dies bereits die Credit Suisse Group mit einem Kursziel bei 97 Euro gemacht. Grund für die schlechten Expertenmeinungen sind wohl die Kämpfe in der Produktion von Polysilicium und in der Chemie-Sparte.
Wacker Chemie hat am Donnerstag die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Der Chemieumsatz hat im Vergleich zum Quartal im Vorjahr kräftig zugelegt, dafür musste aber der Umsatz im Polysiliciumgeschäft kräftig Federn lassen. Die Börsianer hatten die Zahlen zunächst nicht als ausreichend empfunden und schickten die Aktie auf Talfahrt. Wir hatten den Braten „gerochen“ und den Abonnenten des RuMaS Express-Service am Montagabend eine Trading-Idee auf fallende Kurse vorgeschlagen. Den Abonnenten hatten wir den Einstieg bei 89 Euro vorgeschlagen und ein charttechnisches Kursziel von 80 Euro genannt. Dieses Kursziel wurde am Donnerstag im frühen Handel erreicht und diejenigen die diesem Trading-Tipp gefolgt sind, konnten mit dem von uns genannten Hebel-Zertifikat einen Gewinn von rund 100% kassieren. Wir weisen in der „Meinung der RuMaS Redaktion“ immer wieder darauf hin, dass man mit solchen Gewinnen nicht leichtsinnig umgehen darf. Man sollte sie mitnehmen oder auf jeden Fall eng absichern, um im Zweifel nicht zu viel wieder zu verlieren.
Jetzt wird es spannend zu beobachten wie es mit Wacker Chemie weitergeht. Bei rund 90 Euro wartet ein charttechnischer Widerstand, der sich als hartnäckig erweisen könnte. Wird dieser überwunden wäre der Weg allerdings aus charttechnischer Betrachtung bis auf 100 Euro frei. Nach unten darf die 80-Euro-Marke ihren Dienst nicht verweigern, sonst drohen weitere Verluste die bis in den Bereich von 70 Euro führen könnten.
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