Am 10. Mai konnten wir einen Volltreffer mit Vonovia ISIN: DE000A1ML7J1 mit einem Zertifikategewinn von bis zu 95 Prozent melden. Nach einem Hoch bei 49,09 Euro ging es aber noch einmal nach unten und unser Trade wurde satt in der Gewinnzone ausgestoppt. Bereits am 18 Mai gab es eine starke Gegenbewegung, die die Aktie wieder über die 100-Tage-Linie führte. Wir hatten die Chance erkannt und Vonovia den Express-Service-Lesern unter der Überschrift „Vonovia: Mega-Einstiegschance!“ erneut zum Einstieg vorgeschlagen. In unserer Analyse hatten wir geschrieben: „Es scheint so, als ob die Erholungs-Rallye bei Vonovia weiter läuft und sich die Bullen mit den bisher erzielten Gewinnen noch lange nicht zufrieden geben.“ Wer den Text aufmerksam gelesen und sich die „RuMaS Meinung“ zu Herzen genommen hat, konnte bereits einen Gewinn von bis zu 170 Prozent mit dem Hebel-Zertifikat sehen.
Am 26. Juni wurde bekannt, dass Vonovia einen Anteil von 2,60% an der niederländischen Vesteda erworben hat. In einer Unternehmensmeldung konnte man unter anderem lesen: „Die Vonovia SE hat eine Beteiligung von 2,6 % am Vesteda Residential Fund ("Vesteda") erworben. Damit macht Vonovia den ersten Schritt in den niederländischen Wohnimmobilienmarkt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Vesteda ist das führende Wohnimmobilienportfolio in den Niederlanden mit ca. 27.000 Wohneinheiten im mittleren Preissegment, die sich überwiegend in der Region Randstad befinden, zu der beispielsweise Amsterdam und Rotterdam gehören. Dem Kauf vorausgegangen ist eine umfangreiche Analyse des niederländischen Wohnimmobilienmarktes. Die Niederlande sind neben Österreich, Schweden und Frankreich einer der vier Zielmärkte für Wohnimmobilien von Vonovia außerhalb Deutschlands.