Die Aktie des Industriekonzerns thyssenkrupp hat sich in den vergangenen zwölf Monaten äußerst positiv entwickelt. Mit einer Wertsteigerung von rund 210 Prozent führt das Unternehmen die Liste der MDAX-Gewinner an. Betrachtet man jedoch einen längeren Zeitraum von zehn Jahren, zeichnet sich ein anderes Bild ab: Hier musste die Aktie einen deutlichen Kursverlust von gut 40 Prozent hinnehmen. Dies unterstreicht, dass die jüngste positive Entwicklung nicht ausreicht, um die längerfristigen Verluste auszugleichen.
Zum Stichtag September 2025 befanden sich 60 Prozent der Aktien im Besitz internationaler Investmentfonds. Die AKBH Stiftung hält einen Anteil von 21 Prozent, während die verbleibenden 19 Prozent von privaten Investoren gehalten werden.
Aus aktueller Sicht erscheint es eher unwahrscheinlich, dass thyssenkrupp den Sprung in die Liste der RuMaS-Deutschland-Favoriten für das kommende Jahr schaffen wird. Die Analystenstimmen bleiben durchwachsen: Laut Angaben der Finanzplattform finanzen.net empfiehlt nur die Baader Bank den Kauf der Aktie, während vier zu einer Halteposition raten und einer zum Verkauf. Das höchste genannte Kursziel signalisiert ein Potenzial von etwa 40 Prozent.
Nach den Erfolgen der Vorjahre, in denen RuMaS-Favoriten wie Siemens Energy, Palantir Technologies, DroneShield und SMA Solar Technologies überzeugen konnten, richtet sich der Fokus nun auf die Auswahl der Top-Titel für 2026. Für Interessierte, die die RuMaS-Website nicht regelmäßig besuchen, besteht die Möglichkeit, die Favoriten bereits im Voraus zu bestellen. Nach Eingang der Zahlung folgt eine Bestätigung, und bis spätestens 1. Januar erfolgt die Zusendung der Auswahl per E-Mail.