Erst am 03.01. hatten wir im RuMaS Express-Service eine „Zocker-Chance“ mit Steinhoff beschrieben. Der Beitrag hatte den Titel: „Steinhoff: Nur Zocker oder wendet sich das Blatt? Aufpassen ist angesagt!“ Durch den Bilanzskandal hatte die Aktie einen dramatischen Einbruch erlitten. Inzwischen mussten der Vorstandsvorsitzende, der Finanzvorstand und der Aufsichtsratschef ihre Sessel räumen und es laufen Gespräche mit den Gläubigerbanken, um die Liquidität des Möbelhändlers zu sichern. Offenbar werden im Moment auch Filetstücke verkauft, um an „frisches Geld“ zu kommen, denn in einer Meldung vom Freitag wurde der Verkauf des Leiner Flagshipstores an der Wiener Mariahilfer Straße an Rene Benko bekanntgegeben. Ob Benko an weiteren Leiner/Kika- oder Steinhoff-Immobilien interessiert ist, wurde nicht bekannt. Der Aktie hat die Meldung auf jeden Fall gutgetan und unser Einstiegskurs wurde deutlich überschritten und diejenigen, die unseren Einstiegskurs im frühen Handel über Tradegate am 04.01. genutzt haben, liegen mit etwa 20% vorn. Angesichts der unsicheren Lage sollten man den Gewinn auf jeden Fall gut absichern. Wenn Steinhoff jetzt positive Meldungen, beispielsweise über eine Vereinbarung mit den Banken, verbreiten könnte, wäre eine Kursexplosion vermutlich die Folge. Wenn Sie unsere Meinung dazu wissen wollen, müssen Sie nur den RuMaS Express-Service abonnieren.
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