Die S&T AG machte zum Wochenende mit seinen guten Neunmonatszahlen auf sich aufmerksam. Diese überzeugten Börsianer und wohl auch einige Analysten. Das Unternehmen konnte den Umsatz um 12 Prozent steigern. Das Ebitda konnte dagegen um 33 Prozent auf 57,2 Millionen Euro verbessert werden. Das Ergebnis konnte deutlich um 77 Prozent auf 27,3 Millionen Euro gesteigert werden. Deshalb erhöht das Unternehmen aus Linz seine Jahresprognose für das EBITDA von 80 auf 88 Millionen Euro. Die Experten von Warburg Research scheinen nicht vollends überzeugt und vergeben nur eine Halteempfehlung mit einem Kursziel bei 21 Euro je Aktie. Die Experten von Kepler dagegen scheinen die Zahlen zu gefallen und vergeben eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel bei 28 Euro je Aktie.
S&T hat seit dem Hoch im September mit einem Kurs von etwa 28,00 Euro viel Federn lassen müssen und ist am 13. November bei 17,64 Euro gelandet. Es sieht so aus, als ob sich eine Bodenbildung zeigt und es wieder in Richtung Norden gehen kann. Der Kurs hat sich wieder in den Bereich der charttechnischen Unterstützung begeben und wenn dieser Kampf nachhaltig gewonnen werden kann, wäre das eine gute Ausgangsbasis für Gewinne, die man mit einem Hebel nutzen könnte. Ein Tief in einem ähnlichen Bereich hatte im April 2018 einen kräftigen Kursanstieg gebracht. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.