Es scheint so als würde Siemens einen Teil des Milliardenschweren Großauftrags aus dem Irak an den Erzrivalen General Electric abgeben müssen. Dies könnte für das Unternehmen und die angeschlagene Kraftwerksparte ein heftiger Dämpfer sein. Dieser Auftrag im Irak hat ein Volumen von 13 bis 15 Milliarden Euro und wäre für die kriselnde Sparte extrem wichtig gewesen. Bei dem Auftrag geht es um die Entwicklung und den Ausbau beim Stromnetz im Irak. Grund dafür ist das plötzliche Eingreifen vom US-Präsidenten Donald Trump. Dennoch vergeben die Analysten der UBS eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel bei 138 Euro für die Aktie der Siemens AG.
Am 14.10. hatten wir einen Einstiegskurs bei Siemens für einen Short-Trade vorgeschlagen, der bisher nicht erreicht wurde. Die Aktie ist an der 100-Euro-Marke nach oben abgedreht und man sieht einen kleinen Aufwärtstrend der am Donnerstag bei 103,42 Euro wieder abgefangen wurde. Nach dem Doppeltop im Juni und August bei Kursen im Bereich von 121,00 Euro befindet sich die Aktie im Abwärtstrend der immer wieder durch neue Kurslücken nach unten befeuert wird. Die Aktie ist am Freitag mit einem Kurs von 100,10 Euro aus dem Handel gegangen und jetzt ist es eine „Glaubensfrage“ ob man Siemens zutraut die Unterstützung zu halten oder ob die ganze Situation und die Börsenstimmung so schlecht sind, dass man mit noch weiter fallenden Kursen rechnen muss. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.