Die Sartorius AG ist ein Pharma- und Laborzulieferer aus Göttingen. Das Unternehmen ist in die Hauptbereiche Bioprocess Solutions und Lab Products & Services gegliedert. Bioprocess Solutions hat sich auf die Produktionsprozesse der biopharmazeutischen Industrie spezialisiert. Lab Products dagegen stellt vor allem Laborinstrumente und -verbrauchsmaterialien her. Das Unternehmen hat in Europa und Amerika eigene Produktionsstätten, Vertriebsniederlassungen und Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern. Das 1870 gegründete Unternehmen zählt heute knapp 7.500 Mitarbeiter und konnte im letzten Jahr einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro erwirtschaften. Seit 2012 ist die Aktie im TecDAX vertreten und seit September 2018 zusätzlich im MDAX.
Es ist schon einige Zeit her seit wir über Sartorius berichtet hatten. Für die Abonnenten hatten wir eine Trading-Chance formuliert, die mit einem Gewinn abgeschlossen werden konnte. Unser Einstiegskurs wurde erreicht und es konnten in sechs Tagen ein Gewinn von 32% kassiert werden. Das ist allerdings Schnee von gestern und es hatte sich um einen Long-Trade gehandelt. Sartorius hat seit Dezember eine sagenhafte Rallye hingelegt und im August wurde das Allzeithoch markiert. Danach sahen wir einen Abwärtstrend der die Aktie bis auf etwa 110,00 Euro einknicken ließ. Der Grund dafür waren die zuletzt präsentierten Zahlen die Anleger und Analysten enttäuschten. Die Gegenwehr war allerdings heftig, aber im Bereich von 140,00 Euro kam die Aktie ins Strudeln. Schon in den nächsten Tagen müsste man sehen, ob es nach dem Kursverlust bis auf 120,00 Euro am 15.11. wieder aufwärts geht oder ob es zunächst einen weiteren Ruck nach unten gibt. Nach unten wäre zunächst Luft bis 110,00 Euro. Falls es darunter gehen sollte, könnte man auch sehr schnell wieder Kurse um 100,00 Euro sehen. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.