Am letzten Dienstag hatten wir den Express-Service-Lesern für RWE ISIN: DE0007037129 einen nach unserer Meinung aussichtsreichen Einstiegspunkt genannt und der wurde zwischenzeitlich bereits überschritten. In unserer Stellungnahme hatten wir geschrieben: „Die neuen Allzeithochs im DAX, MDAX, TecDAX und SDAX haben den Anlegern wohl einen Schrecken eingejagt und zu einem Einbruch durch Gewinnmitnahmen geführt. Es sieht im Moment so aus, als ob die Rallye vorbei sein könnte. Es gibt aber in der Trading-Liste noch genügend Aktien mit satten Kursgewinnen, nehmen Sie im Zweifel die Gewinne mit und legen Sie einen großen Teil des freien Kapitals auf die Seite. Sollte es noch weiter abwärts gehen, haben Sie dann genügend Geld, um kommende Gewinn-Chancen zu nutzen. Kommt es zu einer Gegenwehr sehen wir bei RWE Erholungspotenzial.“ Der Essener Versorger hatte gute vorläufige Zahlen gemeldet und dennoch wurde der Aktienkurs auf Talfahrt geschickt. Nach unserem Wissensstand war der Kursverfall nicht nachvollziehbar, aber von einem renommierten US-Analystenhaus wie Goldman Sachs, die die Aktie reichlich betrommelt haben und quasi zu vergleichsweisen hohen Kursen zum Einstieg geraten haben, darf man doch erwarten, dass die Damen und Herren wissen, wann in China ein Sack Reis umfällt oder wenn RWE wegen extremen Wetterbedingungen in Texas zu „außergewöhnlich hohen Preisen Strommengen zukaufen“ muss. Jetzt liegt die Gewinnwarnung für alle sichtbar auf dem Tisch und das könnte bedeuten, dass es mit dem Aktienkurs wieder in Richtung Norden geht. Mit welchem Hebel-Zertifikat wir versuchen würden, an steigenden Kursen überproportional zu partizipieren, erfahren Sie – wie immer – im Express-Service.
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