Am 16. Oktober hatten wir im RuMaS Express-Service auf eine Trading-Chance mit der österreichischen Bank hingewiesen. Der Artikel hatte den Titel: „Raiffeisen Bank International: Aktie verschnauft nach Rallye!“ Am 30. Oktober konnten wir bereits den Treffer mit 32 Prozent Gewinn melden und die Überschrift war: „Raiffeisen Bank International: Bringen die Zahlen den großen Sprung?“ Die Wiener Raiffeisenbank International ISIN: AT0000606306 hat am Mittwochabend die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und besser abgeschnitten als erwartet. Die Aktie machte einen Freudensprung auf ein neues Mehrmonatshoch und wer unserem Trading-Tipp vertraut und mit dem vorgeschlagenen Hebel-Zertifikat umgesetzt hatte, konnte am Donnerstag auf einen Gewinn von mehr als 100 Prozent schauen. Und diejenigen, die die Aktie gekauft haben, konnte innerhalb von zweieinhalb Wochen einen Gewinn von 17 Prozent machen. Aktiengewinne mit einem starken Einstiegskurs sind auf jeden Fall schön, aber Zertifikatgewinne mit einem starken Hebel sind noch besser!
Was sind Knockout-Hebel-Zertifikate und wie werden sie gehandelt?
Bei Knockout-Hebel-Zertifikaten wird auf einen bestimmten Wert gesetzt, für den es einen bestimmten Hebel und einen definierten Knockout-Kurs gibt, der einen Totalverlust bedeutet. Dazu ist immer ein Spread zu bezahlen, der sich aber, wie auch der Hebel und der Knockout-Kurs (der allerdings nur in sehr kleinen Schritten) verändert. Der Preis eines Hebel-Zertifikats ist nur ein Bruchteil der darauf basierenden Aktie und der Zertifikatpreis bewegt sich mit dem Aktienkurs in dem für das Zertifikat gültigen Hebel, also oft um ein Vielfaches. Knockout-Hebel-Zertifikate werden wie Aktien gehandelt und der Anleger muss sich nur bei seiner Depotbank oder dem Broker für den Derivatehandel freischalten lassen.