Am 29. Dezember hatten wir getitelt: „Qiagen: Fahrstuhl weiter nach unten oder kommt die Gegenwehr?“ Als Abonnent des RuMaS Express-Service konnten Sie lesen: „Nach der Meldung, dass Qiagen ISIN: NL0012169213 eigenständig bleiben möchte, stürzte die Aktie am Freitag kräftig ab. Die Aktie wurde unter die 100- und 200-Tage-Linie geprügelt und landete bei einem Tief von 29,32 Euro. Ob das jetzt schon die untere Etage des Fahrstuhls war, ist noch nicht erkennbar. Es gab aber bereits eine Gegenwehr und das könnte immerhin ein Indiz dafür sein, dass irgendwo noch ein paar Bullen sitzen, die den kompletten Kursverfall verhindern wollen. Um einen nachhaltigen Anstieg zu bekommen, müssen die Umsätze aber noch zulegen. Wer gut aufpasst, könnte vielleicht einen passenden Einstiegkurs finden. Das Chance-Risiko-Verhältnis wäre dann bei einem auf der Hand liegenden engen Stoppkurs überschaubar. Es kommt – wie Sie wissen – immer nur auf den Einstiegskurs an.“
Für Express-Service-Abonnenten hatten wir unter anderem folgenden Hinweis gegeben: „…Charttechnisch orientierte Trader setzen auf eine Gegenbewegung, unverbesserliche Optimisten auf eine feindliche Übernahme.“ Wie immer hatten wir den Abonnenten einen nach unserer Meinung aussichtsreichen Einstiegspunkt genannt und der wurde überschritten. Wer sich zu diesem Kurs auf einen Trade mit einem Hebel-Zertifikat eingelassen hat, lag bereits mit bis zu 18% vorn. Ob sich der Erholungskurs fortsetzt und daraus sogar noch eine Erfolgsgeschichte wird, wird sich bald entscheiden, denn die Aktie steht kurz vor einem Widerstand. Das Tief liegt hinter uns und es deutet sich eine Trendwende an, die deutlich nach oben führen kann. Bei Qiagen kann es jetzt richtig spannend werden.