Nemetschek hatte am 31. Oktober starke Zahlen vorlegen können und damit die Börsianer begeistert. „Die Nemetschek Group (ISIN DE 0006452907), das zweitgrößte börsennotierte Softwareunternehmen in Deutschland, setzte im dritten Quartal ihren dynamischen Wachstumskurs mit einem Umsatzplus gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal von 20,4% fort. Deutlich überproportional zum Umsatz mit 46,4% stieg das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), sodass sich die operative Marge (EBITDA-Marge) um mehr als fünf Prozentpunkte auf 30,9% erhöhte.
„Nemetschek nimmt direkten Kurs auf ein weiteres Rekordjahr. Die Ergebnisse nach neun Monaten spiegeln unsere starke Positionierung entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses in der Bauindustrie wider, die mit einer hohen Wachstumsdynamik und erhöhter Effizienz einhergehen. Unsere Gruppe war noch nie so stark und wettbewerbsfähig wie heute“, so lautet das Resümee von Patrik Heider, Sprecher des Vorstands und CFOO der Nemetschek Group.
Die Aktie machte einen Freudensprung um teilweise mehr als 8%. Das war wohl zu viel auf einmal, denn die Gewinnmitnahmen im Tagesverlauf brachten den Kurs wieder nach unten. Der charttechnische Widerstand und das Kaufsignal bei 50,00 Euro wurden in den nächsten Tagen locker genommen und es wurde ein Hoch bei 54,80 Euro markiert. Eine darauffolgende Seitwärtsbewegung hat der Aktie gut getan und ein Anstieg über die 56-Euro-Marke wäre eine gute Ausgangsposition für den nächsten Kursanstieg.