Am 23. März hatten wir ausführlich über Nemetschek berichtet und mit folgendem Titel auf die bevorstehende Entscheidung hingewiesen: „Nemetschek: Bausoftware-Anbieter jetzt wieder ein Kauf?“ Als Abonnent des Express-Service konnten Sie lesen: „Die Nemetschek-Aktie ISIN: DE0006452907 bahnte sich lange Zeit ihren Weg unaufhaltsam nach oben. Der Kursverlauf verlief fast schon wie auf Schienen, bis es Ende Januar zum ersten ernsthaften Rücksetzer kam. Nach einem Tief bei 61,35 Euro ging es nach Vorlage starker Zahlen noch einmal bis auf 68,20 Euro nach oben, bevor ein steiler Abstieg begann. Die Aktie rutschte zeitweise bis auf 32,46 Euro nach unten und machte damit die Gewinne seit Anfang 2019 innerhalb weniger Wochen zunichte. Ob wir in den letzten Tagen eine Bodenbildung gesehen haben, ist noch nicht ganz geklärt. Aber die Seitwärtsbewegung der letzten Tage müsste eigentlich zu einem Ausbruch führen. Leider ist es noch nicht sicher, in welche Richtung es gehen wird.“
Unseren Abonnenten hatten wir folgendes mitgeteilt: „Bei Nemetschek könnte man auf eine technische Gegenreaktion setzen, das Problem sind vielleicht aber die Zahlen am 31. März – oder sie sind die Chance? Wenn der Kurs über das Hoch vom Freitag kommt, könnte man aus heutiger Sicht einsteigen.“ Unser Einstiegskurs wurde bereits am nächsten Tag überschritten und nach einem Hoch bei 47,40 Euro musste die Aktie wieder abgeben und landete am Montag im Tagesverlauf bei 40,36 Euro. Am Dienstag legte Nemetschek seine Zahlen vor, die von den Anlegern gut aufgenommen wurden und es ging wieder bis auf 46,44 Euro nach oben. Im Anschluss meldeten sich auch einige Analysten zu Wort. So hat die Baader Bank das Kursziel von 66,00 Euro bestätigt und stuft die Aktie weiterhin mit „Reduce“ ein. Wir verstehen – Sie etwa nicht?