Am 19. September hatten wir eine Trading-Chance vorbereitet, die aber nicht veröffentlicht wurde. Im Text hatten wir geschrieben: „Nach einem langanhaltenden Aufwärtstrend hat Mutares ISIN: DE000A2NB650 Anfang Mai ein neues Rekordhoch markiert. Danach wurde die Aktie der Beteiligungsgesellschaft in mehreren Etappen von 43,70 Euro nach unten durchgereicht. Vor zwei Wochen landete Mutares wieder an der Unterstützung im Bereich um 28,00 Euro, wo man die Aktie schon im August gesehen hatte. Nach einem Seitwärtstrend sah man am Donnerstag einen Kurssprung nach oben und das könnte für ganz mutige Anleger ein Hinweis für einen Einstiegskurs sein.“ In den Tagen danach ging es deutlich bergab, obwohl es charttechnisch gesehen, eigentlich gar keinen Grund dafür gab. Am 26. September stellte sich heraus, dass ein Hedgefonds Mutares ins Visier genommen hatte. In einer Stellungnahme zu den erhobenen Bilanzvorwürfen hat sich das Unternehmen so geäußert: „Der heute von Gotham City Research veröffentlichte Bericht („Bericht“) besteht hauptsächlich aus Fakten, die bereits von Mutares veröffentlicht wurden. Diese Fakten werden aus Sicht von Mutares jedoch irreführend dargestellt und mit Behauptungen, Vermutungen und Unterstellungen versehen, um die Sachlage zu verzerren und zum Schaden der Mutares-Aktionäre eigene wirtschaftliche Interessen (Short-Position) zu verfolgen.“ Sollten die Bullen nach 30 Prozent Kursverlust zum Angriff übergehen, könnte es eng für den/die Shortseller werden.
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