Knorr-Bremse ISIN: DE000KBX1006 hatte am 12. August Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt, die den Anlegern nicht ganz gefallen haben. Der Auftragseingang konnte zwar um etwa 12 Prozent auf mehr als 4,0 Milliarden Euro gesteigert werden und der Auftragsbestand erreichte mit einem Plus von 30 Prozent ein neues Rekordhoch, aber der Überschuss war im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent gesunken. Auch den Ausblick hatten sich einige etwas optimistischer vorgestellt und die Aktie verlor aus dem Bereich um 62,00 Euro auf bis zu 47,43 Euro. Damit stand der Bremsenhersteller auf Allzeittief, aber jetzt könnte es zu einer Gegenwehr der Bullen kommen. Das Momentum und die relative Stärke haben sich verbessert und das Handelsvolumen ist stark angestiegen. Wir können nicht glauben, dass sich das Münchener Unternehmen nicht wieder aus dem Keller herausarbeiten kann. Das zeigen auch die letzten Analystenmeinungen, denn alle Kursziele liegen weit über dem Tageskurs.
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