Bei der K+S wurde bereits vor den Halbjahreszahlen die Erwartungen nach unten geschraubt. Der Umsatz legte um sechs Prozent zu und das Betriebsergebnis um rund neun Prozent. Nach einem schlechten Vergleichshalbjahr waren Experten aber von einem größeren Wachstum ausgegangen. Die neue Abbaustätte in Kanada produziert nicht genügend Kali und die Qualität wäre wohl nicht so wie erwartet. Daher hat das Unternehmen seine Prognose für das Restjahr 2018 korrigiert. Hier wird jetzt von einem Betriebsergebnis von 660 Millionen Euro bis 740 Millionen Euro gerechnet. Dies entspricht aber nicht den Analysteneinschätzungen von 800 Millionen Euro und enttäuscht daher auch viele Anleger und Aktionäre aktuell.
Am 19.08 hatten wir im RuMaS Express-Service getitelt: „K+S: Die Schmerzgrenze müsste erreicht sein! Trading-Chance!“ Zunächst sah es so aus, als ob mit unser Vermutung, dass die Schmerzgrenze erreicht sein könnte was gehen könnte. Dann ging es doch noch einmal bergab und das Tief vom 15.08. wurde um 10 Cent unterschritten. Seit diesem Tief mit einem Kurs von etwa 18,80 Euro, den man zuletzt Ende 2017 gesehen hat sieht man eine zaghafte Aufwärtsbewegung, die jetzt an einem wichtigen Punkt angekommen ist. Es fehlt noch ein kleiner Sprung und es könnte zum Ausbruch kommen. Bereits in 2017 sahen wir in diesem Preisbereich eine Trendwende und es ging im Anschluss bis auf etwa 26,00 Euro nach oben. Der Stoppkurs ist eigentlich charttechnisch klar, nur den passenden Einstiegskurs in dieser Börsenlage zu finden ist nicht einfach. Die nächste Trading-Chance kommt bestimmt! Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – im Express-Service.