Die K+S AG hat bestätigt, dass seine Kalliproduktion am Werk Werra trotz Trockenheit mindestens bis Weihnachten gesichert ist. Daher bestätigt das Unternehmen auch seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr 2018. Das operative Ergebnis wird daher zwischen 570 und 630 Millionen Euro erwartet. Hierbei wird ein durchschnittliches Geschäft mit Auftausalz geschätzt und das Ergebnis vom Vorjahr von 577 Millionen Euro könnte leicht überboten werden. Weitere Gründe für die Bestätigung sind die positive Preisentwicklung und die anhaltend gute Nachfrage im Kaligeschäft. Daher vergeben die Analysten der Baader Bank eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel bei 19 Euro je K+S AG Aktie.
K+S hat am 28. November ein 6-Monatstief bei gut 14,60 Euro notiert. In den Tagen davor sah man eine Beruhigung bei Kursen um etwa 15,00 Euro und am Mittwochmorgen der vergangenen Handelswoche sah man nach dem Tagestief eine starke Aufwärtsbewegung. Im Express-Service vom 28.11. hatten wir u. a. geschrieben: „Ob diese Reaktion schon auf ein Ende des Abschwungs hinweist, ist noch nicht erkennbar, aber man sollte den Wert unter Beobachtung nehmen. In den vergangenen Monaten gab es mehrere Gegenbewegungen die im Sande verlaufen sind und wenn sich die Gegenbewegung von heute bestätigt, könnte man höchstwahrscheinlich einen Trade wagen. Wir erwarten keine Kursexplosion, aber wenn es einen Kursgewinn geben sollte, reichen auch schon einige Prozentpunkte, um mit einem Hebel einen satten Gewinn einzufahren.“
Bereits am Montag erfolgte der Ausbruch über den Widerstand bei 16,00 Euro und seither hält sich die Aktie tapfer über der 16-Euro-Marke. Die Entwicklung der letzten Tage sieht vielversprechend aus und wir sind der Meinung, dass bei K+S noch mehr drin ist. Wo wir eine Trading-Chance sehen und mit welchem Hebel-Produkt wir den möglichen Gewinn aufpeppen erfahren Sie – wie immer – zuerst im Express-Service.